Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage

Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage: Macht das Sinn?

Du hast schon eine Solaranlage auf dem Dach? Glückwunsch – richtig gute Entscheidung! Aber vielleicht fragst du dich jetzt: Lohnt sich ein Balkonkraftwerk trotzdem zusätzlich zur PV-Anlage? Die Antwort: Ja – und zwar öfter, als man denkt. Denn so ein kleines System kann erstaunlich viel leisten. In diesem Beitrag erfährst du, wann sich der zusätzliche Mini-Stromerzeuger lohnt, was du beachten solltest und warum der Vergleich Balkonkraftwerk vs. PV-Anlage gar nicht so schwarz-weiß ist, wie man denkt.

Warum ein Balkonkraftwerk trotz vorhandener PV-Anlage?

Der Strombedarf wächst – E-Auto, Wärmepumpe, mehr Homeoffice. Gleichzeitig wird Strom immer teurer. Wenn du noch ein paar freie Quadratmeter auf deinem Balkon, dem Carport oder dem Gartenhaus hast, kannst du diese ungenutzte Fläche clever für mehr Solarstrom nutzen. Und genau hier kommt das Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage ins Spiel.

Die kleinen Systeme lassen sich super einfach installieren – ganz ohne Elektriker oder Planung. Du bekommst sie als Komplettset, schließt sie per Steckdose ans Hausnetz an und fängst sofort an, deinen eigenen Strom zu produzieren. Kein Warten, keine Baustelle, kein Stress.

Ein klassisches Beispiel: Vier Solarmodule auf dem Gartenhaus, dazu ein passender Wechselrichter. Kostenpunkt: etwa 1.000 Euro. Das System lässt sich easy selbst aufbauen und liefert direkt Strom ins Hausnetz. Und das Beste: Du kannst es bei einem Umzug einfach mitnehmen.

Was bringt ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage konkret?

Du senkst deinen Strombezug vom Netz, erhöhst deinen Eigenverbrauchsanteil und holst noch mehr aus deiner PV-Anlage raus. Gerade morgens oder abends – wenn die Dachanlage weniger Leistung bringt – kann das Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage einspringen. So verteilst du deine Stromproduktion clever über den Tag.

Viele Nutzer sind überrascht, wie viel sich damit sparen lässt. Die Amortisationszeit eines solchen Balkonkraftwerks liegt oft bei unter vier Jahren. Und auf eine angenommene Laufzeit von 20 Jahren gerechnet kommt man auf eine jährliche Rendite von rund 25 %. Das ist ordentlich.

Klar: Absolut gesehen erzeugt ein Balkonkraftwerk weniger Strom als eine große PV-Anlage. Aber es ist eben auch viel günstiger, flexibler und schneller am Netz. Und es arbeitet völlig unabhängig von deiner bestehenden Anlage – das heißt, auch wenn dein Wechselrichter voll ist, kannst du trotzdem noch ohne großen Aufwand ausbauen.

Balkonkraftwerk vs PV-Anlage: Zwei Systeme, ein Ziel

Ein kurzer Vergleich: Die klassische Dachanlage ist langfristig gedacht. Sie bringt viel Leistung, benötigt aber auch viel Planung, ein größeres Budget und Fachleute. Ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage ist die schnelle, unkomplizierte Ergänzung.

Ein Beispiel aus der Praxis: Eine 12 kWp-Anlage mit Speicher kostet rund 23.900 Euro. Die Amortisation lag bei einem unserer Kunden nach 11 Jahren. Seitdem spart er jährlich rund 2.200 Euro. Beeindruckend – aber eben auch ein großer Schritt.

Im Gegensatz dazu ist ein Balkonkraftwerk 2000 Watt für unter 1.000 Euro zu haben. Die Investition ist deutlich kleiner, die Amortisation viel schneller – und der Eigenverbrauch meist höher, weil du den Strom direkt nutzt.

Für wen lohnt sich ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage?

Ganz ehrlich? Für ziemlich viele. Lohnt sich ein Balkonkraftwerk für Mieter? Auf jeden Fall – oft ist das die einzige Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen und die Stromrechnung langfristig zu senken. Auch für Hausbesitzer, die bereits eine Solaranlage betreiben, ist ein Balkonkraftwerk zusätzlich zu PV-Anlage äußerst interessant. Gründe dafür gibt es viele: ungenutzte Dachflächen, ein voll ausgelasteter Wechselrichter oder neue Stromverbraucher wie Wallbox, Wärmepumpe oder ein E-Auto.

Ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage ist eine praktische Möglichkeit, die vorhandene Solartechnik zu erweitern, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Du nutzt freie Flächen wie Balkon, Garage oder Gartenhaus optimal aus, produzierst zusätzlichen Solarstrom und kannst so deinen Eigenverbrauch erhöhen. Gerade in den Morgen- und Abendstunden macht sich das bemerkbar – Zeiten, in denen deine große PV-Anlage oft weniger leistet.

Auch wenn deine PV-Anlage schon einige Jahre alt ist, kannst du problemlos nachrüsten: Das Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage arbeitet völlig unabhängig und lässt sich ohne bauliche Veränderungen betreiben. Keine Umbauten, keine Eingriffe ins System – einfach anschließen und loslegen.

Wenn der Wechselrichter deiner bestehenden PV-Anlage bereits an seine Grenzen stößt, kann eine Erweiterung über das Hauptsystem sehr teuer werden. In solchen Fällen ist ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage die deutlich günstigere und flexiblere Lösung. Entscheidest du dich für diesen Weg, solltest du vorab gut abwägen: Wie viel zusätzliche Leistung brauchst du wirklich? Wie viel davon kannst du effizient selbst verbrauchen? Und wie hoch ist deine Bereitschaft, in weitere Solartechnik zu investieren?

Denn: Je besser du den erzeugten Strom direkt nutzt, desto schneller amortisiert sich dein Balkonkraftwerk zusätzlich zu PV-Anlage – nachhaltig, günstig und mit wenig Aufwand.

Einfache Integration in bestehende Systeme

Keine Sorge: Für ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage brauchst du kein Ingenieurstudium. Du bekommst ein fertiges Set aus Solarmodulen, Wechselrichter und Anschlusskabeln. Einfach aufbauen, in die Steckdose einstecken, anmelden – fertig ist dein persönliches Zusatzkraftwerk.

Natürlich kannst du dein Balkonkraftwerk zusätzlich zu PV-Anlage auch später noch erweitern: zum Beispiel mit einem Stromspeicher oder als Teil eines ganzheitlichen Energiekonzepts. Aber das muss nicht sein – gerade die einfache Umsetzung ist einer der größten Vorteile eines Balkonkraftwerks zusätzlich zur PV-Anlage.

Wichtig für die Technik: Achte auf hochwertige Solarmodule und eine passende Wechselrichterleistung – aktuell erlaubt sind bis zu 800 Watt. So nutzt du das Maximum dessen, was in Deutschland für ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage erlaubt ist, und holst das Optimum aus deinem System heraus.

Fazit: Kleine Erweiterung, große Wirkung

Ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage ist mehr als nur ein Bonus. Es ist ein smarter Schritt in Richtung noch mehr Unabhängigkeit. Für wenig Geld bekommst du eine spürbare Entlastung deiner Stromrechnung, nutzt mehr Sonnenstrom direkt selbst und bist flexibler als je zuvor.

Natürlich ersetzt es keine große Anlage. Aber es ergänzt sie auf clevere Weise. Gerade wenn du dein Zuhause Stück für Stück energieeffizienter machen willst, ist ein Balkonkraftwerk, insbesondere ein Balkonkraftwerk mit Speicher ein echter Geheimtipp.

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk? Absolut – vor allem, wenn du schon den ersten Schritt gegangen bist. Jetzt einfach den zweiten machen.

FAQ: Häufige Fragen zum Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage

Muss ich ein Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage anmelden?                              Ja, auch wenn du bereits eine PV-Anlage betreibst, musst du das zusätzliche Balkonkraftwerk im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur registrieren. Diese Registrierung ist verpflichtend und sollte innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme erfolgen. Seit Inkrafttreten des Solarpakets I ist eine separate Anmeldung beim Netzbetreiber für Balkonkraftwerke mit einer Wechselrichterleistung bis zu 800 Watt nicht mehr erforderlich.

Verändert das Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage meine Einspeisevergütung?  Wenn du deine bestehende PV-Anlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet bekommst und ein zusätzliches Balkonkraftwerk installierst, kann dies Auswirkungen auf deine Einspeisevergütung haben. Die Vergütungssätze können neu berechnet werden, insbesondere wenn die Gesamtleistung der Anlagen bestimmte Schwellenwerte überschreitet. Es ist daher ratsam, vor der Installation eines zusätzlichen Balkonkraftwerks die Auswirkungen auf die Vergütung mit deinem Netzbetreiber oder einem Fachmann zu klären.

Kann ich das Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage erweitern?
Viele Wechselrichter lassen eine Erweiterung bis zur gesetzlich erlaubten Grenze (aktuell 800W) zu. Alternativ kannst du ein zweites System aufbauen.

Welche Module sind sinnvoll für Balkonkraftwerke zusätzlich zur PV-Anlage?
Hochwertige Glas-Glas-Module mit guter Effizienz – z. B. von Jolywood – holen das Maximum aus deiner Fläche heraus.

Brauche ich unbedingt einen Elektriker für das Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage?
Für die EEG-Anmeldung ja. Für den Betrieb als reines BKW nicht. Aber: Ohne EEG-Anmeldung bekommst du keine Vergütung und verschenkst ggf. bares Geld.

Balkonkraftwerk oder PV-Anlage – was ist besser?                                                    Diese Frage stellen sich viele und die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Eine klassische PV-Anlage bietet langfristig höhere Erträge und Autarkie, erfordert jedoch größere Investitionen, Planung und Installation durch Fachbetriebe. Ein Balkonkraftwerk dagegen ist günstig, flexibel, schnell einsatzbereit – und ideal für alle, die unkompliziert Strom selbst erzeugen möchten. Wer bereits eine große Solaranlage hat, kann mit einem Balkonkraftwerk zusätzlich zur PV-Anlage gezielt ergänzen. Du fragst dich also: Balkonkraftwerk oder PV-Anlage? Wenn du möglichst schnell sparen, flexibel bleiben und freie Flächen nutzen willst, kann das Balkonkraftwerk genau richtig sein. Für maximale Unabhängigkeit ist die Kombination aus beidem oft die beste Wahl.